Alle Live-Reviews
Ron Carter, Donald Harrison, Billy Cobham at the Blue Note Club
I’ve always been curious about visiting the Blue Note Club – the world’s famous jazz club which we pass fairly regular in the West Village. Friday finally was the night to go: Ron Carter, the illustrious bass player who has recorded extensively with Miles Davis, Herbie Hancock and on his own, played there together with […]
(weiter)Ein toller Entertainer: Walter Schreifels im Festsaal Kreuzberg
n den vergangenen Jahren war Walter Schreifels eine feste Größe in Berliner Clubs – ob als Headliner, als Support oder auch auf der Bühne zum Myfest am Coretex. Kein Wunder, lebte das Ex-Mitglied von Gorilla Biscuits, Quicksand, Rival Schools, Walking Concert und noch einigen Bands mehr doch zeitweilig komplett in der Stadt. Währenddessen arbeitete er an seinem Solo-Album „An Open Letter To The Szene“. Das ist nun seit einigen Monaten veröffentlicht, und Walter – der mittlerweile wieder hauptsächlich in New York lebt – beendet seine Tour natürlich in Berlin, im Festsaal in Kreuzberg.
(weiter)Jingo de Lunch live im Festsaal Kreuzberg: Ein Abend nicht nur für Nostalgiker
Für uns Landeier waren Jingo de Lunch damals irre aufregend. Wir kamen ja – als wir noch nicht unsere Führerschein-Prüfung bestanden hatten – nicht aus unserer Kleinstadt weg, um im Ruhrgebiet ein Konzert sehen zu können. Punk war da nur ein Geräusch in weiter Entfernung.
(weiter)Frank Turner und Jaakko & Jay live im Magnet in Berlin
Vor einem guten halben Jahr kannte noch kaum jemand Frank Turner – seine beiden Alben waren nur in Großbritannien erschienen, hierzulande durfte er zumindest als Support von The Gaslight Anthem auftreten. Dann nahm sich Epitaph des Sängers an, brachte „Love Ire & Song“ noch einmal raus und veröffentlichte auch die dritte Platte „Petry of the Deed“. Und schwupps: Nun sind fast alle Shows der derzeit laufenden Tour ausverkauft. So kann es gehen.
(weiter)Kyp Malones Rain Machine live im Maxwell’s Hoboken, New Jersey
Die Pixies-Karten für die drei Abende in New York waren kaum in den Vorverkauf gelangt, da waren sie auch schon ausverkauft. Welch ein groß Glück für jene, die sich die Band im Hammerstein Ballroom anschauen durfte. Und welch noch größeres Glück für jene Bands, die die Legende bei diesen Konzerten supporten durften!
(weiter)„Billie Jean“ mit Donnergrollen – Ornette Coleman im Schloss Neuhardenberg
An musikalischem Selbstbewusstsein hat es Ornette Coleman in seiner Karriere nie gemangelt: „The Shape of Jazz to Come“ hieß 1959 eines seiner ersten Alben; ein Jahr später gab er mit der Veröffentlichung von „Free Jazz“ einem ganzen Genre einen Namen.
(weiter)Ein Konzert für Verlierer und Verbrecher: Social Distortion in der Zitadelle Spandau
Mike Ness ist wohl tatsächlich der legitime Nachfolger von Hank Williams und Johnny Cash, den offiziellen Helden aller Outlaws: „Ich sehe hier eine Menge Verbrecher“, scherzt der Frontmann von Social Distortion am Freitag in der Zitadelle in Spandau. Etliche tausend Besucher quittieren das „Kompliment“ mit Jubel.
(weiter)Tinnitus nicht unter zwei Tagen: Die Butthole Surfers in Berlin
Man muss nicht jeden Menschen mögen – so auf persönlicher Ebene. Meistens ist das kein Problem, man hält sich einfach fern. Schwieriger wird es, wenn der Unsympath gute Musik macht. Und was die Butthole Surfers am Montag im gut gefüllten Berliner Kesselhaus ablieferten, war halt richtig gut.
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